Anfangen ist leichter - Dranbleiben ist die Kunst. Weshalb gerade die Wiederholungen in der Psychotherapie mit der Kognitiven Verhaltenstherapie wichtig sind


Anfangen ist leicht, beharren ist Kunst - sagt ein deutsches Sprichwort

Idstein-Ehrenbach "Sonnenaufgang" (Fachpraxis AngstfreiAtmen - Bei Angst, Panik, Zwang, Gedanken-Kino)
Idstein-Ehrenbach "Sonnenaufgang" (Fachpraxis AngstfreiAtmen - Bei Angst, Panik, Zwang, Gedanken-Kino)

Geht es uns schlecht, wollen wir umgehend schnelle Hilfe und Veränderung


Es muss sofort etwas passieren? So geht's nicht mehr weiter!!


Die Angst überrollt Sie, die Panik lässt Sie erstarren?

 

Ängste machen klein und eng. Sie bringen uns in die Erstarrung oder wir ergreifen die Flucht, weil wir es nicht mehr aushalten. Körpersymptome wie Herzrasen, Schwindel, Hitzewallungen, Spannungskopfschmerzen, Druck auf der Brust sowie Schlafstörungen untermauern das ganze Geschehen.

Wir sind verzweifelt und auf eine Art hilflos, weil wir nicht wissen, was wir tun können?

 

Das Gefühl vom frei- und losgelöst sein schwindet oder ist bereits nicht mehr vorhanden? Alles ist nur noch schwer und fühlt sich befremdlich für Sie an?

 


Es muss doch etwas geben, was die Angst und Panik zum Stoppen bringt?

 

Das Fass ist maßlos voll und läuft über!

 

Sie fragen sich oftmals nach dem "Warum und Wieso"? 

  • Die Fragen nach dem "Warum und Wieso" sind ein Türöffner für den Angstkreislauf (Hinweis: Verlinkung auf andere Seite)

Einmal im Angstkreislauf "gefangen", geht das Gedankenkino erst richtig los:

Die Ängste werden größer und können zur Panik führen. Sie fokussieren sich auf unangenehme Körper-Störgefühle und Sie fühlen sich immer schlechter?

 

Sie haben meist das gleiche Verhalten, ziehen sich zurück oder flüchten aus der Situation?

 

Wir halten einiges aus, kommen im Leben an unsere Schmerzgrenze und bisher haben wir in unserem Leben irgendwie alles hinbekommen und gemeistert?

 

Aber bei Angst und Panikattacken hört es irgendwann auf!

  • Wir sind den Emotionen ausgeliefert und kommen da selbst nicht alleine heraus. 

Kommen wir an diesem Punkt an - holen sich viele von uns Hilfe von Ärzten, Fachkräften und Experten.

 

Hier geht es oftmals nicht mehr alleine weiter, weil Sie nicht wissen, wie es geht und was Sie tun können, um sich selbst helfen zu können?

 

Wenn es uns schlecht geht, machen wir einiges und kommen oftmals erst dann in die Gänge.

 

Wir "klappern einige Ärzte ab" und haben eine Untersuchung nach der anderen.

Hier eine Abklärung und dort einen Termin?

 

Wir setzen alle Hebel in Bewegung, damit wir aus der Belastung so schnell wie möglich herauskommen.

 


Sie benötigen schnelle Hilfe und zeitnah eine Psychotherapie mit der Kognitiven Verhaltenstherapie (piKVT)?

 

Oftmals höre ich die nachgenannten Aussagen meiner Klienten:

  • Es lässt sich nicht mehr aushalten. 
  • Ich kann mit den Ängsten so nicht weitermachen.
  • Ich möchte wieder frei atmen und meinem Alltag wieder "normal" nachgehen können.
  • Ich will mein Leben wieder leben können - selbstbestimmt und mit Freude.

Und so können Sie sich die Psychotherapie mit der Kognitiven Verhaltenstherapie (Hilfe zur Selbsthilfe) vorstellen

  • Sie brauchen etwas an die Hand, was die Ängste zum Stoppen bringt?
  • Sie möchten Hilfsmittel und Methoden, die die Panikattacken und Ängste unterbrechen können?
  • Sie wollen Entspannung und im Alltag sich wieder frei und losgelöst fühlen können? 

Viele meiner Klienten beginnen mit diesen o.g. Gründen eine Therapie.

 


Die Kognitive Verhaltenstherapie ist nicht jedermanns Sache - Bei dieser Therapieform ist u. a. auch das verändern wollen gefragt

Wiederholungen, Geduld und beharrliches Dranbleiben lohnt sich!

 

Eine Psychotherapie ist ein dynamischer Prozess. Dieser ist gespickt mit Höhen und Tiefen im Verlauf.

Das ist anstrengend aber bewältigbar

  • Es ist A N S T R E N G E N D alte Muster zu lösen, zu lockern und aufzulösen, denn Sie haben die Ängste/Panik/den Zwang/das Gedanken-Kino nicht erst seit gestern. Wahrscheinlich hat sich einiges "über J A H R E aufgestaut", vieles oftmals unbewusst und ohne dass Sie es bemerkt haben.
  • Das kostet Geduld und Zeit, Altes los und gehen zu lassen.
  • Vor allem benötigt es sehr viele Wiederholungen.
  • Sie müssen D R A N B L E I B E N!!!! Beharrlich sein!

Dies wird am Anfang jeder Sitzung betont und wenn es passt, immer wieder wiederholt, dass es sich einprägt.

 

Weshalb wird das so bestimmend betont und wiederholt?

 

Meine Klienten kommen ins Tun, haben erste Erfolge. Die Dynamik im Therapie-Verlauf bewegt sich nach oben und ihnen geht es besser.

  • Dann kommt eine Abwärtsbewegung im Prozess und sie fallen erst einmal in ein Loch. Der "Höhenflug" ist vorbei" (Worte meiner Klienten).

Weshalb es gerade "im Tief" wichtig ist, am Ball zu bleiben?

 

Viele Male vorher besprochen und angekündigt, dass es bedeutend ist, "im Tief" beharrlich weiterzumachen und dranzubleiben", wird die Therapie unterbrochen oder es wird aufgehört die piKVT-Methoden weiter anzuwenden und am Ball zu bleiben.

 

An seinen "eigenen Baustellen" kontinuierlich weiterzuarbeiten, ist nicht einfach und gerade in einem Tief oftmals schwer zu meistern. 

  • Dennoch es ist machbar - Die Erfahrung mit den Klienten zeigt es.

Es ist wichtig für unser seelisches Wohlbefinden die eigene Komfortzone zu verlassen und Durchhaltevermögen zu entwickeln, denn so können dauerhaft unsere alten Denk-, Gefühls- und Verhaltensmuster gelockert und korrigiert werden.

 

Wir kommen in die Veränderung.

 

Ängste und Panik werden peu a peu abgebaut und unsere Gehirnbahnen können in eine andere, lösungsorientierte und zielführende Richtung gelenkt und neu aufgestellt werden.

 

Im "sogenannten Tief" erhalten wir, wenn wir weitermachen, wichtige Lernerfahrungen, die wir für unseren individuellen Prozess und unsere Weiterentwicklung benötigen.

 

Wir wachsen an unseren Aufgaben, werden selbstbewusster und sicherer im Umgang mit Ängsten und negativen Gedankengängen.

 

Sie können sich das als Vergleich einmal so vorstellen:
 
Als Sie in der Schule/im Studium waren, mussten Sie etwas tun, damit Sie Erfolge erzielt haben. 
 
Waren Sie weniger fleißig, hatten Sie gleich das Resultat. Sie hatten eine schlechte Note oder waren unterpunktet? Wie ging es Ihnen damit?
 
Sie wussten, beim nächsten Mal heißt es wieder dranbleiben! So ist das auch hier wenn wir mit der Kognitiven Verhaltenstherapie ins aktive Tun kommen.
 

Ein Klient stellte mir vor einiger Zeit folgende Frage: "Haben Ihre Klienten alle so einen Erfolg wie ich?"

Die Antwort war folgende:

 

Die Klienten, die sich "durchgebissen" haben, drangeblieben sind, vor allem in der Wiederholung bleiben, trotz ihrem Tief weitergemacht haben und berücksichtigen, dass ein AUF und AB im Therapie-Prozess dazugehört und normal ist - Diese Klienten haben erfahrungsgemäß Erfolg und können ihr Ziel "von Angstfreiheit" weiterverfolgen.

 

Die Methoden der piKVT geben Hilfe zur Selbsthilfe.

"Ich als Therapeutin bin unterstützend für Sie da".

 

Dennoch liegt es an jedem selbst, ob er das kann und möchte. Viele wollen reden, das Arbeiten an eigenen Themen ist vielfach anstrengend und kann durchaus schmerzhaft sein. 

 

Nicht jeder möchte aus seiner Komfortzone heraus und will durch kontinuierliche Wiederholung ins aktive Tun kommen.

 

Es gibt Menschen, die nicht in der Lage sind, über den Schatten zu springen, an eigenen Themen zu arbeiten. Gerade wenn es manchmal weh tut und anstrengend ist.

 

Einige brechen die Psychotherapie mit der praktischen und integrativen Kognitiven Verhaltenstherapie ab, weil es zu anstrengend ist, um am Wichtigen und Richtigen dranzubleiben!

 

Das ist völlig legitim - dennoch sind diese Klienten nicht mehr bei mir in der Psychotherapie.

 

Meine Klienten wollen Veränderung und wissen es zu schätzen, auch wenn es manchmal im Therapie-Verlauf nicht einfach ist.

 

(Mit dieser Aussage gab sich mein Klient zufrieden, denn er weiß, wie mühselig es sein kann, an eigenen Baustellen zu arbeiten und er kann stolz auf sich sein.)

Zusatz:

Den Stolz haben wir in der Sitzung noch "verankert". Was das genau heißt, können Sie hier nachlesen "Der Wohlfühlanker" (Link auf andere Blog-Seite)

 


Sie möchten noch mehr Informationen?

 

Mehr dazu in einem Video von meinem YouTube Kanal Praxis AngstfreiAtmen über das "Auf und Ab im Psychotherapie-Prozess mit der Kognitiven Verhaltenstherapie / piKVT" 

 

Um das Video zu starten, klicken Sie auf das in der Mitte befindliche Rechteck mit dem Pfeil

 

 

Hinweis:

Dieses YouTube Video dient ausschließlich als Hilfe zur Selbsthilfe und ersetzt keine Behandlung durch einen Psychotherapeuten oder Arzt. 

 


Sie brauchen Unterstützung bei Ängsten, Panikattacken, Zwang oder Grübeln? Sie haben Fragen?

 

Schreiben Sie mir gerne eine E-Mail oder rufen mich in der Fachpraxis an wenn Sie mit Wiederholungen an Ihren Belastungen arbeiten möchten.

 

Hier geht es zum Kontaktformular.

 


Positiv denken. Gedanken(gut) lenken.

 

Alles Gute wünscht Ihnen

Ihre Kerstin Zirpel

 

Fachpraxis AngstfreiAtmen

  • bei Angst, Panik, belastenden Gedanken und Zwängen

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