Der Tod und die Trauer lassen uns erstarren? Machtlos, haltlos, unsicher und hilflos?


Wenn der Tod (der Verlust eines lieben Menschen) uns die Füße vom Boden weg zieht?

Gefangen in einer Art Starre und die Zeit bleibt stehen?


Der Umgang mit dem Tod ist schwer / Der Tod bringt Machtlosigkeit und Erstarrung
Der Umgang mit dem Tod ist schwer / Der Tod bringt Machtlosigkeit und Erstarrung

 

 

Es gibt Situationen in unserem Leben, die setzen uns ordentlich zu.

 

Vielleicht fühlen wir uns wie in einer Starre oder wir wollen aus der Situation flüchten?

 

Dennoch können wir es vorerst nur annehmen, weil wir keinen Handlungsspielraum haben. Uns sind die Hände gebunden.

 

Manchmal fühlen wir uns machtlos, haltlos, unsicher und auch vielleicht etwas hilflos?

 

Dennoch heißt es weiter machen, wieder zu Kräften kommen und in das Leben zu vertrauen.

 

An seine eigenen Werte glauben und das alles irgendwie wieder gut wird. 

 

 

 

Sie schaffen das!


Wir wissen, von der Endgültigkeit des Todes und schieben mögliche Gedanken und Gefühle zu Lebzeiten weit von uns

Und dann ist der Tod plötzlich da

 

Wenn wir jemanden verlieren, der uns nahe stand, bleibt die Zeit stehen.

 

Wir sind erstmals nicht mehr in der Lage, uns zu freuen, unserem Alltag nachzugehen - denn wir werden förmlich aus unserem alten und gewohnten Rhythmus herausgerissen.

 

Wir fühlen uns machtlos, sind ausgeliefert und können oftmals nur weinen.

Wir fühlen einen tiefen und hilflosen Schmerz - denn nichts ist mehr wie es war.

 

Vielleicht fallen wir in eine Art (Schock)Starre oder laufen aus unserem Alltag davon. Das tiefe Leid möchte und kann nicht gespürt werden. Es fühlt sich an, als würden wir uns vom Körper kurzweilig abspalten und eine Distanz zu uns selbst und der Umwelt aufbauen.  Wir ziehen quasi eine Schutzhülle um uns herum.

Jeder von uns handelt intuitiv und anders, um mit dem Tod eines nahen Angehörigen umzugehen.

 

Wir können all das nicht greifen, denn gestern war doch noch alles gut und normal.

Uns bleibt kein Handlungsspielraum - uns sind die Hände gebunden. 

 


 

 

Weshalb bist du jetzt schon gegangen?

 

Warum lässt du mich alleine?

 

Wie kann ich ohne dich (weiter)leben?

 

Wo ist unsere gemeinsame Zukunft?

Gestern war sie noch da?

 

Wie konnte das passieren?

 

Was soll ich hier jetzt alleine ohne dich?

 

Deine Stimme verstummt in mir.


Ich hätte ihr/ihm gerne noch so viel gesagt?

Habe ich evtl. Schuld am Tod des anderen?

Wenn ich das vorher gewusst hätte, dann wäre mein Verhalten ein anderes gewesen?

 

Wenn wir uns etwas sortieren konnten und begreifen, was passiert ist, nehmen wir  unsere Gedanken bewusster wahr und lassen unsere Gefühle immer mehr zu.

 

Unsere anfängliche Distanz bröckelt zunehmend und wir lassen die  Schutzhülle um uns herum weiter fallen.

 

Mögliche Fragen kommen vielleicht auf:

  • Habe ich irgendetwas gesagt oder getan, was den anderen in den Tod getrieben hat?
  • Hätte es sich vermeiden lassen?
  • Habe ich evtl. Schuld am Tode des anderen?
  • Ich habe mögliche Warnzeichen übersehen, irgendwie hätte ich es doch merken müssen?
  • Ich hätte ihr/ihm gerne noch so viel gesagt.
  • Wenn ich das vorher gewusst hätte, dann wäre mein Verhalten ein anderes gewesen?
  • Ich hätte mich gerne richtig verabschiedet?
  • Ich weiß nicht wohin mit meiner Trauer? Ich falle in ein tiefes Loch?

 


Wie geht es nun weiter ohne dich?

Ich kann mir ein Leben ohne dich nicht vorstellen?

 

Was bleibt sind Sie, die Wohnung, gemeinsam besuchte Plätze und die Erinnerung daran, gewohnte Rituale - dennoch fühlen Sie sich alleine mit der Leere um sich herum?

 

Sie können es nicht begreifen, die Trauer und die Traurigkeit sind für Sie nicht zu handeln?

  • Wohin mit sich?
  • Wie geht es weiter?
  • Es kann doch unmöglich einfach so weiter gehen?
  • Morgen auf die Arbeit gehen und so weitermachen wie bisher? Nein!
  • Ich brauche Zuspruch und Gespräche mit Menschen, die mir nahe sind?
  • Wer kann mich unterstützen bei meinen Sorgen und der Trauer?
  • Wie komme ich wieder zu Kräften und kann in das Leben wieder vertrauen?
  • Die Hoffnung und den Glauben nicht verlieren, dass irgendwie wieder alles gut wird?
  • Wie soll das gehen? Wie soll ich wieder an meine eigenen Werte glauben?

 


Wege aus der Dunkelheit?


Sie möchten Unterstützung und Begleitung in dunklen Zeiten und haben Fragen zur Trauerarbeit?

Sie brauchen einen emphatischen und fachkundigen Gesprächspartner und Therapeuten?

Sie möchten loslassen können?

 

Melden Sie sich gerne in meiner Praxis unter Tel.: 06126 / 95 71 273 oder schreiben mir eine E-Mail unter praxis@angstfreiatmen.de

 


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Kerstin Zirpel - jameda.de

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  • Sie möchten persönlich in meine Praxis kommen?
  • Oder würden Sie gerne online arbeiten?

 

Wählen Sie einfach das passende für sich aus.


 

Ich wünsche Ihnen viel Kraft.

Lassen Sie sich die Zeit, die Sie für Ihre Trauerbewältigung benötigen.

 

Ihre Kerstin Zirpel

Heilpraktikerin für Psychotherapie 

Fachpraxis AngstfreiAtmen in Idstein

 


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